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Matthäus 21:30-37 Elberfelder 1871 (ELB71)

30. Und er trat hin zu dem zweiten und sprach desgleichen. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr, und ging nicht.

31. Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen zu ihm : Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, daß die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.

32. Denn Johannes kam zu euch im Wege der Gerechtigkeit, und ihr glaubtet ihm nicht; die Zöllner aber und die Huren glaubten ihm; euch aber, als ihr es sahet, gereute es danach nicht, um ihm zu glauben.

33. Höret ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der einen Weinberg pflanzte und einen Zaun um denselben setzte und eine Kelter in ihm grub und einen Turm baute; und er verdingte ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.

34. Als aber die Zeit der Früchte nahte, sandte er seine Knechte zu den Weingärtnern, um seine Früchte zu empfangen.

35. Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.

36. Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die ersten; und sie taten ihnen ebenso.

37. Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen, indem er sagte: Sie werden sich vor meinem Sohne scheuen!

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