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Matthäus 14:24-35 Elberfelder 1871 (ELB71)

24. Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen, denn der Wind war ihnen entgegen.

25. Aber in der vierten Nachtwache kam er zu ihnen, wandelnd auf dem See.

26. Und als die Jünger ihn auf dem See wandeln sahen, wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! und sie schrieen vor Furcht.

27. Alsbald aber redete Jesus zu ihnen und sprach: Seid gutes Mutes, ich bin’s; fürchtet euch nicht!

28. Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf den Wassern.

29. Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiffe und wandelte auf den Wassern, um zu Jesu zu kommen.

30. Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich!

31. Alsbald aber streckte Jesus die Hand aus, ergriff ihn und spricht zu ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?

32. Und als sie in das Schiff gestiegen waren, legte sich der Wind.

33. Die aber in dem Schiffe waren, kamen und huldigten ihm und sprachen: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn!

34. Und als sie hinübergefahren waren, kamen sie in das Land Genezareth.

35. Und als ihn die Männer jenes Ortes erkannten, schickten sie in jene ganze Umgegend und brachten alle Leidenden zu ihm;

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