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Matthäus 14:18-29 Elberfelder 1871 (ELB71)

18. Er aber sprach: Bringet sie mir her.

19. Und er befahl der Volksmenge, sich auf das Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf gen Himmel und segnete sie, und er brach die Brote und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie der Volksmenge.

20. Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was an Brocken übrigblieb, zwölf Handkörbe voll.

21. Die aber aßen, waren bei fünftausend Männer, ohne Weiber und Kindlein.

22. Und alsbald nötigte er die Jünger, in das Schiff zu steigen und ihm an das jenseitige Ufer vorauszufahren, bis er die Volksmenge entlassen habe.

23. Und als er die Volksmenge entlassen hatte, stieg er auf den Berg besonders, um zu beten. Als es aber Abend geworden, war er daselbst allein.

24. Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen, denn der Wind war ihnen entgegen.

25. Aber in der vierten Nachtwache kam er zu ihnen, wandelnd auf dem See.

26. Und als die Jünger ihn auf dem See wandeln sahen, wurden sie bestürzt und sprachen: Es ist ein Gespenst! und sie schrieen vor Furcht.

27. Alsbald aber redete Jesus zu ihnen und sprach: Seid gutes Mutes, ich bin’s; fürchtet euch nicht!

28. Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf den Wassern.

29. Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiffe und wandelte auf den Wassern, um zu Jesu zu kommen.

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