Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 14:1-9 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Zu jener Zeit hörte Herodes, der Vierfürst, das Gerücht von Jesu

2. und sprach zu seinen Knechten: Dieser ist Johannes der Täufer; er ist von den Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm.

3. Denn Herodes hatte Johannes gegriffen, ihn gebunden und ins Gefängnis gesetzt, um der Herodias willen, des Weibes seines Bruders Philippus.

4. Denn Johannes hatte ihm gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, sie zu haben.

5. Und als er ihn töten wollte, fürchtete er die Volksmenge, weil sie ihn für einen Propheten hielten.

6. Als aber der Geburtstag des Herodes begangen wurde, tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen, und sie gefiel dem Herodes;

7. weshalb er mit einem Eide zusagte, ihr zu geben, um was irgend sie bitten würde.

8. Sie aber, von ihrer Mutter angewiesen, sagt: Gib mir hier auf einer Schüssel das Haupt JohannesÂ’ des Täufers.

9. Und der König wurde traurig; aber um der Eide und um derer willen, die mit zu Tische lagen, befahl er, es zu geben.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 14