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Matthäus 13:1-14 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. An jenem Tage aber ging Jesus aus dem Hause hinaus und setzte sich an den See.

2. Und es versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm, so daß er in ein Schiff stieg und sich setzte; und die ganze Volksmenge stand am Ufer.

3. Und er redete vieles in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus zu säen;

4. und indem er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf.

5. Anderes aber fiel auf das Steinichte, wo es nicht viel Erde hatte; und alsbald ging es auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.

6. Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.

7. Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen schossen auf und erstickten es.

8. Anderes aber fiel auf die gute Erde und gab Frucht: das eine hundert-, das andere sechzig-, das andere dreißigfältig.

9. Wer Ohren hat zu hören , der höre!

10. Und die Jünger traten herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen zu ihnen?

11. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben;

12. denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluß haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden.

13. Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen;

14. und es wird an ihnen die Weissagung JesaiasÂ’ erfüllt, welche sagt: "Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen;

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