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Markus 6:18-25 Elberfelder 1871 (ELB71)

18. Denn Johannes hatte dem Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, das Weib deines Bruders zu haben.

19. Die Herodias aber trug es ihm nach und wollte ihn töten, und sie konnte nicht;

20. denn Herodes fürchtete den Johannes, da er wußte, daß er ein gerechter und heiliger Mann war, und er verwahrte ihn; und wenn er ihn gehört hatte, so tat er vieles, und er hörte ihn gern.

21. Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstage seinen Großen und den Obersten und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl machte,

22. und ihre, der Herodias, Tochter hereinkam und tanzte, gefiel sie dem Herodes und denen, die mit zu Tische lagen. Und der König sprach zu dem Mägdlein: Bitte von mir, was irgend du willst, und ich werde es dir geben.

23. Und er schwur ihr: Was irgend du von mir bitten wirst, werde ich dir geben, bis zur Hälfte meines Reiches.

24. Sie aber ging hinaus und sagte ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Diese aber sprach: Um das Haupt JohannesÂ’ des Täufers.

25. Und sie ging alsbald mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, daß du mir sofort auf einer Schüssel das Haupt JohannesÂ’ des Täufers gebest.

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