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Markus 15:18-36 Elberfelder 1871 (ELB71)

18. und sie fingen an, ihn zu grüßen: Sei gegrüßt, König der Juden!

19. Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spieen ihn an, und sie beugten die Knie und huldigten ihm.

20. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus und zogen ihm seine eigenen Kleider an; und sie führten ihn hinaus, auf daß sie ihn kreuzigten.

21. Und sie zwingen einen Vorübergehenden, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Felde kam, den Vater Alexanders und RufusÂ’, daß er sein Kreuz trüge.

22. Und sie bringen ihn nach der Stätte Golgatha, was verdolmetscht ist Schädelstätte.

23. Und sie gaben ihm Wein, mit Myrrhen vermischt, zu trinken er aber nahm es nicht.

24. Und als sie ihn gekreuzigt hatten, verteilen sie seine Kleider, indem sie das Los über dieselben warfen, was jeder bekommen sollte.

25. Es war aber die dritte Stunde, und sie kreuzigten ihn.

26. Und die Überschrift seiner Beschuldigung war oben über geschrieben: Der König der Juden.

27. Und mit ihm kreuzigen sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken.

28. Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: "Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden".

29. Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie ihre Köpfe schüttelten und sagten: Ha! Der du den Tempel abbrichst und in drei Tagen aufbaust,

30. rette dich selbst und steige herab vom Kreuze.

31. Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten untereinander und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten.

32. Der Christus, der König Israels, steige jetzt herab vom Kreuze, auf daß wir sehen und glauben. Auch die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn.

33. Als es aber die sechste Stunde war, kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde;

34. und zur neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme und sagte : Eloi, Eloi, lama sabachthani? was verdolmetscht ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

35. Und als etliche der Dabeistehenden es hörten, sagten sie: Siehe, er ruft den Elias.

36. Es lief aber einer und füllte einen Schwamm mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und tränkte ihn und sprach: Halt, laßt uns sehen, ob Elias kommt, ihn herabzunehmen.

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