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Markus 13:1-10 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Und als er aus dem Tempel heraustrat, sagt einer seiner Jünger zu ihm: Lehrer, siehe, welche Steine und welche Gebäude!

2. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du diese großen Gebäude? Es wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.

3. Und als er auf dem Ölberge saß, dem Tempel gegenüber, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas besonders:

4. Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen, wann dieses alles vollendet werden soll?

5. Jesus aber antwortete ihnen und fing an zu reden: Sehet zu, daß euch niemand verführe!

6. denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin’s! -und sie werden viele verführen.

7. Wenn ihr aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören werdet, so erschrecket nicht; denn dies muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.

8. Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich; und es werden Erdbeben sein an verschiedenen Orten, und es werden Hungersnöte und Unruhen sein. Dies sind die Anfänge der Wehen.

9. Ihr aber, sehet auf euch selbst, denn sie werden euch an Synedrien und an Synagogen überliefern; ihr werdet geschlagen und vor Statthalter und Könige gestellt werden um meinetwillen, ihnen zu einem Zeugnis;

10. und allen Nationen muß zuvor das Evangelium gepredigt werden.

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