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Markus 1:23-35 Elberfelder 1871 (ELB71)

23. Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geiste; und er schrie auf

24. und sprach: Laß ab! Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesu, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.

25. Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm!

26. Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus.

27. Und sie entsetzten sich alle, so daß sie sich untereinander befragten und sprachen: Was ist dies? was ist dies für eine neue Lehre? denn mit Gewalt gebietet er selbst den unreinen Geistern, und sie gehorchen ihm.

28. Und alsbald ging das Gerücht von ihm aus in die ganze Umgegend von Galiläa.

29. Und alsbald gingen sie aus der Synagoge und kamen in das Haus Simons und AndreasÂ’, mit Jakobus und Johannes.

30. Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und alsbald sagen sie ihm von ihr.

31. Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie alsbald, und sie diente ihnen.

32. Als es aber Abend geworden war, als die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm;

33. und die ganze Stadt war an der Tür versammelt.

34. Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten leidend waren; und er trieb viele Dämonen aus und erlaubte den Dämonen nicht zu reden, weil sie ihn kannten.

35. Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging hin an einen öden Ort und betete daselbst.

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