Altes Testament

Neues Testament

Markus 1:13-27 Elberfelder 1871 (ELB71)

13. Und er war vierzig Tage in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war unter den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.

14. Nachdem aber Johannes überliefert war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium des Reiches Gottes

15. und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubet an das Evangelium.

16. Als er aber am See von Galiläa wandelte, sah er Simon und Andreas, Simons Bruder, die in dem See ein Netz hin- und herwarfen, denn sie waren Fischer.

17. Und Jesus sprach zu ihnen: Kommet mir nach, und ich werde euch zu Menschenfischern machen;

18. und alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.

19. Und von dannen ein wenig weitergehend, sah er Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, auch sie im Schiffe, wie sie die Netze ausbesserten;

20. und alsbald rief er sie. Und sie ließen ihren Vater Zebedäus in dem Schiffe mit den Tagelöhnern und gingen weg, ihm nach.

21. Und sie gehen hinein nach Kapernaum. Und alsbald an dem Sabbath ging er in die Synagoge und lehrte.

22. Und sie erstaunten sehr über seine Lehre: denn er lehrte sie wie einer, der Gewalt hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.

23. Und es war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geiste; und er schrie auf

24. und sprach: Laß ab! Was haben wir mit dir zu schaffen, Jesu, Nazarener? Bist du gekommen, uns zu verderben? Ich kenne dich, wer du bist: der Heilige Gottes.

25. Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm!

26. Und der unreine Geist zerrte ihn und rief mit lauter Stimme und fuhr von ihm aus.

27. Und sie entsetzten sich alle, so daß sie sich untereinander befragten und sprachen: Was ist dies? was ist dies für eine neue Lehre? denn mit Gewalt gebietet er selbst den unreinen Geistern, und sie gehorchen ihm.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 1