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Lukas 5:28-39 Elberfelder 1871 (ELB71)

28. Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach.

29. Und Levi machte ihm ein großes Mahl in seinem Hause; und daselbst war eine große Menge Zöllner und anderer, die mit ihnen zu Tische lagen.

30. Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esset und trinket ihr mit den Zöllnern und Sündern?

31. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken;

32. ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.

33. Sie aber sprachen zu ihm: Warum fasten die Jünger JohannesÂ’ oft und verrichten Gebete, gleicherweise auch die der Pharisäer; die deinigen aber essen und trinken?

34. Jesus aber sprach zu ihnen: Ihr könnt doch nicht die Söhne des Brautgemachs fasten lassen, während der Bräutigam bei ihnen ist?

35. Es werden aber Tage kommen, und wann der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird, dann, in jenen Tagen, werden sie fasten.

36. Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand setzt einen Flicken von einem neuen Kleide auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden, als auch der Flicken von dem neuen zum alten nicht passen wird.

37. Und niemand tut neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben;

38. sondern neuen Wein tut man in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten.

39. Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, alsbald neuen, denn er spricht: Der alte ist besser.

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