Altes Testament

Neues Testament

Lukas 20:20-32 Elberfelder 1871 (ELB71)

20. Und sie beobachteten ihn und sandten Auflaurer aus, die sich verstellten, als ob sie gerecht wären, auf daß sie ihn in seiner Rede fingen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Landpflegers überliefern möchten.

21. Und sie fragten ihn und sagten: Lehrer, wir wissen, daß du recht redest und lehrst und die Person nicht ansiehst, sondern den Weg Gottes in Wahrheit lehrst.

22. Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben oder nicht?

23. Aber ihre Arglist wahrnehmend, sprach er zu ihnen: Was versuchet ihr mich?

24. Zeiget mir einen Denar. Wessen Bild und Überschrift hat er? Sie aber antworteten und sprachen: Des Kaisers.

25. Er aber sprach zu ihnen: Gebet daher dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

26. Und sie vermochten nicht, ihn in seinem Worte vor dem Volke zu fangen; und sich über seine Antwort verwundernd, schweigen sie.

27. Es kamen aber etliche der Sadducäer herzu, welche einwenden, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn

28. und sagten: Lehrer, Moses hat uns geschrieben: Wenn jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und dieser kinderlos stirbt, daß sein Bruder das Weib nehme und seinem Bruder Samen erwecke.

29. Es waren nun sieben Brüder. Und der erste nahm ein Weib und starb kinderlos;

30. und der zweite nahm das Weib, und dieser starb kinderlos;

31. und der dritte nahm sie; desgleichen aber auch die sieben hinterließen keine Kinder und starben.

32. Zuletzt aber von allen starb auch das Weib.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Lukas 20