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Johannes 4:23-35 Elberfelder 1871 (ELB71)

23. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.

24. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

25. Das Weib spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.

26. Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.

27. Und über diesem kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einem Weibe redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du? oder: Was redest du mit ihr?

28. Das Weib nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:

29. Kommet, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa der Christus?

30. Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.

31. In der Zwischenzeit aber baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß.

32. Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennet.

33. Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht?

34. Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.

35. Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und schauet die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte.

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