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Johannes 4:21-33 Elberfelder 1871 (ELB71)

21. Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge, noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.

22. Ihr betet an und wisset nicht, was; wir beten an und wissen, was, denn das Heil ist aus den Juden.

23. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.

24. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

25. Das Weib spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.

26. Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.

27. Und über diesem kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einem Weibe redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du? oder: Was redest du mit ihr?

28. Das Weib nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:

29. Kommet, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa der Christus?

30. Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.

31. In der Zwischenzeit aber baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iß.

32. Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennet.

33. Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht?

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