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Johannes 4:18-30 Elberfelder 1871 (ELB71)

18. denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin hast du wahr geredet.

19. Das Weib spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist.

20. Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr saget, daß in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse.

21. Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge, noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.

22. Ihr betet an und wisset nicht, was; wir beten an und wissen, was, denn das Heil ist aus den Juden.

23. Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.

24. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

25. Das Weib spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn jener kommt, wird er uns alles verkündigen.

26. Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.

27. Und über diesem kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einem Weibe redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du? oder: Was redest du mit ihr?

28. Das Weib nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten:

29. Kommet, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa der Christus?

30. Sie gingen zu der Stadt hinaus und kamen zu ihm.

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