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Johannes 10:27-42 Elberfelder 1871 (ELB71)

27. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;

28. und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.

29. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.

30. Ich und der Vater sind eins.

31. Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten.

32. Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich?

33. Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.

34. Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"

35. Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden),

36. saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? -

37. Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;

38. wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

39. Da suchten sie wiederum ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.

40. Und er ging wieder weg jenseit des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb daselbst.

41. Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes tat zwar kein Zeichen; alles aber, was Johannes von diesem gesagt hat, war wahr.

42. Und viele glaubten daselbst an ihn.

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