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Jakobus 1:1-11 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesu Christi, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß!

2. Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen fallet,

3. da ihr wisset, daß die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt.

4. Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, auf daß ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.

5. Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.

6. Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird.

7. Denn jener Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde;

8. er ist ein wankelmütiger Mann, unstet in allen seinen Wegen.

9. Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Erhöhung

10. der reiche aber seiner Erniedrigung; denn wie des Grases Blume wird er vergehen.

11. Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer Glut und hat das Gras gedörrt, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben; also wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.

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