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Galater 5:3-14 Elberfelder 1871 (ELB71)

3. Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, daß er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.

4. Ihr seid abgetrennt von dem Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werdet; ihr seid aus der Gnade gefallen.

5. Denn wir erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit.

6. Denn in Christo Jesu vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt.

7. Ihr liefet gut; wer hat euch aufgehalten, daß ihr der Wahrheit nicht gehorchet?

8. Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft.

9. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.

10. Ich habe Vertrauen zu euch im Herrn, daß ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt, wird das Urteil tragen, wer er auch sei.

11. Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch verfolgt? Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes hinweggetan.

12. Ich wollte, daß sie sich auch abschnitten, die euch aufwiegeln!

13. Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander.

14. Denn das ganze Gesetz ist in einem Worte erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".

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