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1. Korinther 12:1-14 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Was aber die geistlichen Offenbarungen betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid.

2. Ihr wisset, daß ihr, als ihr von den Nationen waret, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet.

3. Deshalb tue ich euch kund, daß niemand, im Geiste Gottes redend, sagt: Fluch über Jesum! und niemand sagen kann: Herr Jesus! als nur im Heiligen Geiste.

4. Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist;

5. und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr;

6. und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.

7. Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.

8. Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste;

9. einem anderen aber Glauben in demselben Geiste, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in demselben Geiste,

10. einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Prophezeiung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen aber Arten von Sprachen, einem anderen aber Auslegung der Sprachen.

11. Alles dieses aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will.

12. Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus.

13. Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.

14. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.

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