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Sprüche 31:6-20 Elberfelder 1871 (ELB71)

6. Gebet starkes Getränk dem Umkommenden, und Wein denen, die betrübter Seele sind:

7. er trinke, und vergesse seine Armut und gedenke seiner Mühsal nicht mehr.

8. Tue deinen Mund auf für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen.

9. Tue deinen Mund auf, richte gerecht, und schaffe Recht dem Elenden und dem Dürftigen.

10. Ein wackeres Weib, wer wird es finden? denn ihr Wert steht weit über Korallen.

11. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.

12. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.

13. Sie sucht Wolle und Flachs, und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.

14. Sie ist Kaufmannsschiffen gleich, von fernher bringt sie ihr Brot herbei.

15. Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde.

16. Sie sinnt auf ein Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg.

17. Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.

18. Sie erfährt, daß ihr Erwerb gut ist: des Nachts geht ihr Licht nicht aus;

19. sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.

20. Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Dürftigen entgegen.

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