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Sprüche 30:7-18 Elberfelder 1871 (ELB71)

7. Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mit nicht, ehe ich sterbe:

8. Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brote;

9. damit ich nicht satt werde und dich verleugne und spreche: Wer ist Jehova? und damit ich nicht verarme und stehle, und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.

10. Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche, und du es büßen müssest.

11. Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet;

12. ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat;

13. ein Geschlecht-wie stolz sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! -

14. ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind, und Messer sein Gebiß, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Dürftigen aus der Menschen Mitte!

15. Der Blutegel hat zwei Töchter: gib her! gib her! Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: Genug!

16. Der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, welche des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: Genug!

17. Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen.

18. Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne:

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