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Sprüche 27:14-24 Elberfelder 1871 (ELB71)

14. Wer frühmorgens aufsteht und seinem Nächsten mit lauter Stimme Glück wünscht, als Verwünschung wird es ihm angerechnet.

15. Eine beständige Traufe am Tage des strömenden Regens und ein zänkisches Weib gleichen sich.

16. Wer dieses zurückhält, hält den Wind zurück und seine Rechte greift in Öl.

17. Eisen wird scharf durch Eisen, und ein Mann schärft das Angesicht des anderen.

18. Wer des Feigenbaumes wartet, wird seine Frucht essen; und wer über seinen Herrn wacht, wird geehrt werden.

19. Wie im Wasser das Angesicht dem Angesicht entspricht, so das Herz des Menschen dem Menschen.

20. Scheol und Abgrund sind unersättlich: so sind unersättlich die Augen des Menschen.

21. Der Schmelztiegel für das Silber, und der Ofen für das Gold; und ein Mann nach Maßgabe seines Lobes.

22. Wenn du den Narren mit der Keule im Mörser zerstießest, mitten unter der Grütze, so würde seine Narrheit doch nicht von ihm weichen.

23. Bekümmere dich wohl um das Aussehen deines Kleinviehes, richte deine Aufmerksamkeit auf die Herden.

24. Denn Wohlstand ist nicht ewig; und währt eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht?

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