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Sprüche 19:11-22 Elberfelder 1871 (ELB71)

11. Die Einsicht eines Menschen macht ihn langmütig, und sein Ruhm ist es, Vergehung zu übersehen.

12. Des Königs Zorn ist wie das Knurren eines jungen Löwen, aber sein Wohlgefallen wie Tau auf das Gras.

13. Ein törichter Sohn ist Verderben für seinen Vater; und die Zänkereien eines Weibes sind eine beständige Traufe.

14. Haus und Gut sind ein Erbteil der Väter, aber eine einsichtsvolle Frau kommt von Jehova.

15. Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und eine lässige Seele wird hungern.

16. Wer das Gebot bewahrt, bewahrt seine Seele; wer seine Wege verachtet, wird sterben.

17. Wer des Armen sich erbarmt, leiht Jehova; und er wird ihm seine Wohltat vergelten.

18. Züchtige deinen Sohn, weil noch Hoffnung da ist; aber trachte nicht danach, ihn zu töten.

19. Wer jähzornig ist, muß dafür büßen; denn greifst du auch ein, so machst duÂ’s nur noch schlimmer.

20. Höre auf Rat und nimm Unterweisung an, damit du weise seiest in der Zukunft.

21. Viele Gedanken sind in dem Herzen eines Mannes; aber der Ratschluß Jehovas, er kommt zustande.

22. Die Willigkeit des Menschen macht seine Mildtätigkeit aus, und besser ein Armer als ein lügnerischer Mann.

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