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Psalm 89:39-47 Elberfelder 1871 (ELB71)

39. Du hast verworfen den Bund deines Knechtes, hast zu Boden entweiht seine Krone;

40. Du hast niedergerissen alle seine Mauern, hast seine Festen in Trümmer gelegt.

41. Es haben ihn beraubt alle, die des Weges vorübergehen; er ist zum Hohn geworden seinen Nachbarn.

42. Du hast erhöht die Rechte seiner Bedränger, hast erfreut alle seine Feinde;

43. Auch hast du zurückgewandt die Schärfe seines Schwertes, und hast ihn nicht bestehen lassen im Kampfe;

44. Du hast aufhören lassen seinen Glanz und zur Erde gestürzt seinen Thron;

45. Du hast verkürzt die Tage seiner Jugend, mit Schmach hast du ihn bedeckt. (Sela.)

46. Bis wann, Jehova, willst du dich immerfort verbergen, soll wie Feuer brennen dein Grimm?

47. Gedenke, was meine Lebensdauer ist, zu welcher Nichtigkeit du alle Menschenkinder erschaffen hast!

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