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Psalm 64:1-9 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; vor dem Schrecken des Feindes behüte mein Leben!

2. Verbirg mich vor dem geheimen Rat der Übeltäter, vor der Rotte derer, die Frevel tun!

3. Welche ihre Zunge geschärft haben gleich einem Schwerte, ihren Pfeil angelegt, bitteres Wort,

4. Um im Versteck zu schießen auf den Unsträflichen: plötzlich schießen sie auf ihn und scheuen sich nicht.

5. Sie stärken sich in einer bösen Sache; sie reden davon, Fallstricke zu verbergen; sie sagen: Wer wird uns sehen?

6. Sie denken Schlechtigkeiten aus: "Wir haben’s fertig, der Plan ist ausgedacht!" Und eines jeden Inneres und Herz ist tief.

7. Aber Gott schießt auf sie, -plötzlich kommt ein Pfeil: ihre Wunden sind da.

8. Und sie werden zu Fall gebracht, ihre Zunge kommt über sie; alle, die sie sehen, werden den Kopf schütteln.

9. Und es werden sich fürchten alle Menschen, und das Tun Gottes verkünden und sein Werk erwägen.

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