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Psalm 55:14-22 Elberfelder 1871 (ELB71)

14. die wir trauten Umgang miteinander pflogen, ins Haus Gottes wandelten mit der Menge.

15. Der Tod überrasche sie, lebendig mögen sie hinabfahren in den Scheol! denn Bosheiten sind in ihrer Wohnung, in ihrem Innern.

16. Ich aber, ich rufe zu Gott, und Jehova rettet mich.

17. Abends und morgens und mittags muß ich klagen und stöhnen, und er hört meine Stimme.

18. Er hat meine Seele in Frieden erlöst aus dem Kampfe wider mich; denn ihrer sind viele gegen mich gewesen.

19. Hören wird Gott und sie demütigen, -er thront ja von alters her (Sela.); -weil es keine Änderung bei ihnen gibt und sie Gott nicht fürchten.

20. Er hat seine Hände ausgestreckt gegen die, welche mit ihm in Frieden waren; seinen Bund hat er gebrochen.

21. Glatt sind die Milchworte seines Mundes, und Krieg ist sein Herz; geschmeidiger sind seine Worte als Öl, und sie sind gezogene Schwerter.

22. Wirf auf Jehova, was dir auferlegt ist, und er wird dich erhalten; er wird nimmermehr zulassen, daß der Gerechte wanke!

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