Kapitel

  1. 1
  2. 2
  3. 3
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  7. 7
  8. 8
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  21. 21
  22. 22
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  115. 115
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Altes Testament

Neues Testament

Psalm 40 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Beharrlich habe ich auf Jehova geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.

2. Er hat mich heraufgeführt aus der Grube des Verderbens, aus kotigem Schlamm; und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigt;

3. Und in meinen Mund hat er gelegt ein neues Lied, einen Lobgesang unserem Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf Jehova vertrauen.

4. Glückselig der Mann, der Jehova zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Stolzen und zu denen, die zur Lüge abweichen!

5. Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, Jehova, mein Gott; nicht kann man sie der Reihe nach dir vorstellen. Wollte ich davon berichten und reden, es sind ihrer zu viele, um sie aufzuzählen.

6. An Schlacht- und Speisopfern hattest du keine Lust; Ohren hast du mir bereitet: Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.

7. Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben.

8. Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, ist meine Lust; und dein Gesetz ist im Innern meines Herzens.

9. Ich habe die Gerechtigkeit verkündet in der großen Versammlung; siehe, meine Lippen hemmte ich nicht-Jehova, du weißt es!

10. Deine Gerechtigkeit habe ich nicht verborgen im Innern meines Herzens; deine Treue und deine Rettung habe ich ausgesprochen, deine Güte und deine Wahrheit nicht verhehlt vor der großen Versammlung.

11. Du, Jehova, halte deine Erbarmungen nicht von mir zurück; deine Güte und deine Wahrheit laß beständig mich behüten!

12. Denn Übel bis zur Unzahl haben mich umgeben, meine Ungerechtigkeiten haben mich erreicht, daß ich nicht sehen kann; zahlreicher sind sie als die Haare meines Hauptes, und mein Herz hat mich verlassen.

13. Laß dir gefallen, Jehova, mich zu erretten! Jehova, eile zu meiner Hülfe!

14. Laß sie beschämt und mit Scham bedeckt werden allesamt, die nach meinem Leben trachten, es wegzuraffen; laß zurückweichen und zu Schanden werden, die Gefallen haben an meinem Unglück!

15. Laß sich entsetzen ob ihrer Schande, die von mir sagen: Haha! Haha!

16. Laß fröhlich sein und sich freuen in dir alle, die dich suchen; die deine Rettung lieben, laß stets sagen: Erhoben sei Jehova!

17. Ich aber bin elend und arm, der Herr denkt an mich. Meine Hülfe und mein Erretter bist du; mein Gott, zögere nicht!