Kapitel

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  21. 21
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Altes Testament

Neues Testament

Psalm 39 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Ich sprach: Ich will meine Wege bewahren, daß ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinen Mund mit einem Maulkorbe verwahren, solange der Gesetzlose vor mir ist.

2. Ich verstummte in Stille, ich schwieg vom Guten, und mein Schmerz ward erregt.

3. Mein Herz brannte in meinem Innern, bei meinem Nachsinnen entzündete sich Feuer; ich sprach mit meiner Zunge:

4. Tue mir kund, Jehova, mein Ende, und das Maß meiner Tage, welches es ist, daß ich wisse, wie vergänglich ich bin!

5. Siehe, Handbreiten gleich hast du meine Tage gemacht, und meine Lebensdauer ist wie nichts vor dir; ja, eitel Hauch ist jeder Mensch, der dasteht. (Sela.)

6. Ja, als ein Schattenbild wandelt der Mensch einher; ja, vergebens ist er voll Unruhe; er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird.

7. Und nun, auf was harre ich, Herr? Meine Hoffnung ist auf dich!

8. Errette mich von allen meinen Übertretungen, mache mich nicht zum Hohne des Toren!

9. Ich bin verstummt, ich tue meinen Mund nicht auf; denn du, du hast es getan.

10. Entferne von mir deine Plage! Durch die Schläge deiner Hand vergehe ich.

11. Strafst du einen Mann mit Züchtigungen für die Ungerechtigkeit, so machst du, gleich der Motte, seine Schönheit zergehen; ja, ein Hauch sind alle Menschen. (Sela.)

12. Höre mein Gebet, Jehova, und nimm zu Ohren mein Schreien; schweige nicht zu meinen Tränen! Denn ein Fremdling bin ich bei dir, ein Beisasse wie alle meine Väter.

13. Blicke von mir ab, daß ich mich erquicke, bevor ich dahingehe und nicht mehr bin!