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Psalm 35:2-13 Elberfelder 1871 (ELB71)

2. Ergreife Tartsche und Schild, und stehe auf zu meiner Hülfe!

3. Und zücke den Speer und versperre den Weg wider meine Verfolger; sprich zu meiner Seele: Ich bin deine Rettung!

4. Laß beschämt und zu Schanden werden, die nach meinem Leben trachten; laß zurückweichen und mit Scham bedeckt werden, die Übles wider mich ersinnen!

5. Laß sie sein wie Spreu vor dem Winde, und der Engel Jehovas treibe sie fort!

6. Ihr Weg sei finster und schlüpfrig, und der Engel Jehovas verfolge sie!

7. Denn ohne Ursache haben sie mir ihr Netz heimlich gelegt, ohne Ursache meiner Seele eine Grube gegraben.

8. Über ihn komme Verderben, ohne daß er es wisse, und sein Netz, das er heimlich gelegt hat, fange ihn; zum Verderben falle er hinein!

9. Und meine Seele wird frohlocken in Jehova, sich freuen in seiner Rettung.

10. Alle meine Gebeine werden sagen: Jehova, wer ist wie du! der du den Elenden errettest von dem, der stärker ist als er, und den Elenden und Armen von dem, der ihn beraubt.

11. Es treten ungerechte Zeugen auf; was ich nicht weiß, fragen sie mich.

12. Sie vergelten mir Böses für Gutes; verwaist ist meine Seele.

13. Ich aber, als sie krank waren, kleidete mich in Sacktuch; ich kasteite mit Fasten meine Seele, und mein Gebet kehrte in meinen Busen zurück;

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