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Psalm 119:81-92 Elberfelder 1871 (ELB71)

81. Meine Seele schmachtet nach deiner Rettung, ich harre auf dein Wort.

82. Meine Augen schmachten nach deiner Zusage, indem ich spreche: Wann wirst du mich trösten?

83. Denn wie ein Schlauch im Rauche bin ich geworden; deine Satzungen habe ich nicht vergessen.

84. Wie viele werden der Tage deines Knechtes sein? Wann wirst du Gericht üben an meinen Verfolgern?

85. Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die nicht nach deinem Gesetz sind.

86. Alle deine Gebote sind Treue. Sie haben mich verfolgt ohne Grund: hilf mir!

87. Wenig fehlte, so hätten sie mich vernichtet auf der Erde; ich aber, ich habe deine Vorschriften nicht verlassen.

88. Belebe mich nach deiner Güte, und ich will bewahren das Zeugnis deines Mundes.

89. In Ewigkeit, Jehova, steht dein Wort fest in den Himmeln;

90. Von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde festgestellt, und sie steht.

91. Nach deinen Verordnungen stehen sie heute da, denn alle Dinge dienen dir.

92. Wäre nicht dein Gesetz meine Wonne gewesen, dann würde ich umgekommen sein in meinem Elende.

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