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Psalm 104:8-22 Elberfelder 1871 (ELB71)

8. die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler-an den Ort, den du ihnen festgesetzt.

9. Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.

10. Du, der Quellen entsendet in die Täler; zwischen den Bergen fließen sie dahin;

11. Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;

12. An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.

13. Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.

14. Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot hervorzubringen aus der Erde.

15. Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.

16. Es werden gesättigt die Bäume Jehovas, die Cedern des Libanon, die er gepflanzt hat,

17. Woselbst die Vögel nisten; der Storch-Cypressen sind sein Haus.

18. Die hohen Berge sind für die Steinböcke, die Felsen eine Zuflucht für die Klippendächse.

19. Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.

20. Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;

21. die jungen Löwen brüllen nach Raub und fordern von Gott ihre Speise.

22. Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.

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