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Psalm 104:6-15 Elberfelder 1871 (ELB71)

6. Mit der Tiefe hattest du sie bedeckt wie mit einem Gewande; die Wasser standen über den Bergen.

7. Vor deinem Schelten flohen sie, vor der Stimme deines Donners eilten sie hinweg-

8. die Berge erhoben sich, es senkten sich die Täler-an den Ort, den du ihnen festgesetzt.

9. Du hast ihnen eine Grenze gesetzt, die sie nicht überschreiten werden; sie werden nicht zurückkehren, die Erde zu bedecken.

10. Du, der Quellen entsendet in die Täler; zwischen den Bergen fließen sie dahin;

11. Sie tränken alle Tiere des Feldes, die Wildesel stillen ihren Durst;

12. An denselben wohnen die Vögel des Himmels, zwischen den Zweigen hervor lassen sie ihre Stimme erschallen.

13. Du, der die Berge tränkt aus seinen Obergemächern; von der Frucht deiner Werke wird die Erde gesättigt.

14. Der Gras hervorsprossen läßt für das Vieh, und Kraut zum Dienste der Menschen: um Brot hervorzubringen aus der Erde.

15. Und damit Wein des Menschen Herz erfreue; um das Angesicht glänzen zu machen von Öl, und damit Brot des Menschen Herz stärke.

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