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Psalm 104:19-30 Elberfelder 1871 (ELB71)

19. Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.

20. Du machst Finsternis, und es wird Nacht; in ihr regen sich alle Tiere des Waldes;

21. die jungen Löwen brüllen nach Raub und fordern von Gott ihre Speise.

22. Die Sonne geht auf: sie ziehen sich zurück und lagern sich in ihre Höhlen.

23. Der Mensch geht aus an sein Werk und an seine Arbeit, bis zum Abend.

24. Wie viele sind deiner Werke, Jehova! Du hast sie alle mit Weisheit gemacht, voll ist die Erde deiner Reichtümer.

25. Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin: daselbst wimmelt’s, ohne Zahl, von Tieren klein und groß.

26. Daselbst ziehen Schiffe einher, der Leviathan, den du gebildet hast, um sich darin zu tummeln.

27. Sie alle warten auf dich, daß du ihnen ihre Speise gebest zu seiner Zeit.

28. Du gibst ihnen: sie sammeln ein; du tust deine Hand auf: sie werden gesättigt mit Gutem.

29. Du verbirgst dein Angesicht: sie erschrecken; du nimmst ihren Odem hinweg: sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staube.

30. Du sendest deinen Odem aus: sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche des Erdbodens.

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