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Psalm 102:1-8 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Jehova, höre mein Gebet, und laß zu dir kommen mein Schreien!

2. Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tage meiner Bedrängnis; neige zu mir dein Ohr; an dem Tage, da ich rufe, erhöre mich eilends!

3. Denn wie Rauch entschwinden meine Tage, und meine Gebeine glühen wie ein Brand.

4. Wie Kraut ist versengt und verdorrt mein Herz, daß ich vergessen habe, mein Brot zu essen.

5. Ob der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleische.

6. Ich gleiche dem Pelikan der Wüste, bin wie die Eule der Einöden.

7. Ich wache, und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.

8. Den ganzen Tag höhnen mich meine Feinde; die wider mich rasen, schwören bei mir.

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