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Klagelieder 3:19-32 Elberfelder 1871 (ELB71)

19. Gedenke meines Elends und meines Umherirrens, des Wermuts und der Bitterkeit

20. Beständig denkt meine Seele daran und ist niedergebeugt in mir.

21. Dies will ich mir zu Herzen nehmen, darum will ich hoffen:

22. Es sind die Gütigkeiten Jehovas, daß wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende

23. sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist groß.

24. Jehova ist mein Teil, sagt meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen.

25. Gütig ist Jehova gegen die, welche auf ihn harren, gegen die Seele, die nach ihm trachtet.

26. Es ist gut, daß man still warte auf die Rettung Jehovas.

27. Es ist dem Manne gut, daß er das Joch in seiner Jugend trage.

28. Er sitze einsam und schweige, weil er es ihm auferlegt hat;

29. er lege seinen Mund in den Staub; vielleicht gibt es Hoffnung.

30. Dem, der ihn schlägt, reiche er den Backen dar, werde mit Schmach gesättigt

31. Denn der Herr verstößt nicht ewiglich;

32. sondern wenn er betrübt hat, erbarmt er sich nach der Menge seiner Gütigkeiten.

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