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Hohelied 1:3-11 Elberfelder 1871 (ELB71)

3. Lieblich an Geruch sind deine Salben, ein ausgegossenes Salböl ist dein Name; darum lieben dich die Jungfrauen.

4. Ziehe mich: wir werden dir nachlaufen. Der König hat mich in seine Gemächer geführt: wir wollen frohlocken und deiner uns freuen, wollen deine Liebe preisen mehr als Wein! Sie lieben dich in Aufrichtigkeit.

5. Ich bin schwarz, aber anmutig, Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars wie die Zeltbehänge Salomos.

6. Sehet mich nicht an, weil ich schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat; meiner Mutter Söhne zürnten mir, bestellten mich zur Hüterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet. -

7. Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo weidest du, wo lässest du lagern am Mittag? Denn warum sollte ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Genossen? -

8. Wenn du es nicht weißt, du Schönste unter den Frauen, so gehe hinaus, den Spuren der Herde nach und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten.

9. Einem Rosse an des Pharao Prachtwagen vergleiche ich dich, meine Freundin.

10. Anmutig sind deine Wangen in den Kettchen dein Hals in den Schnüren.

11. Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit Punkten von Silber. -

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