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Hiob 9:28-35 Elberfelder 1871 (ELB71)

28. so bangt mir vor allen meinen Schmerzen; ich weiß, daß du mich nicht für schuldlos halten wirst.

29. Ich muß schuldig sein; wozu soll ich mich denn nutzlos abmühen?

30. Wenn ich mich mit Schnee wüsche und meine Hände mit Lauge reinigte,

31. alsdann würdest du mich in die Grube tauchen, und meinen eigenen Kleidern würde vor mir ekeln.

32. Denn er ist nicht ein Mann wie ich, daß ich ihm antworten, daß wir zusammen vor Gericht gehen könnten.

33. Es gibt zwischen uns keinen Schiedsmann, daß er seine Hand auf uns beide legte.

34. Er tue seine Rute von mir weg, und sein Schrecken ängstige mich nicht:

35. so will ich reden und ihn nicht fürchten; denn nicht also steht es bei mir.

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