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Hiob 37:13-23 Elberfelder 1871 (ELB71)

13. sei es, daß er sie zur Geißel, oder für seine Erde, oder zur Erweisung seiner Gnade sich entladen läßt.

14. Nimm dieses zu Ohren, Hiob; stehe und betrachte die Wunder Gottes!

15. Weißt du, wie Gott sie beladet, und leuchten läßt den Blitz seines Gewölks?

16. Verstehst du dich auf das Schweben der Wolke, auf die Wundertaten des an Wissen Vollkommenen?

17. Du, dessen Kleider heiß werden, wenn das Land schwül wird von Süden her,

18. kannst du, gleich ihm, das Himmelsgewölbe ausbreiten, fest wie ein gegossener Spiegel?

19. Tue uns kund, was wir ihm sagen sollen! Wir können vor Finsternis nichts vorbringen.

20. Soll ihm gemeldet werden, daß ich reden wolle? Wenn jemand zu ihm spricht, er wird gewiß verschlungen werden.

21. Und jetzt sieht man das Licht nicht, welches leuchtet am Himmelsgewölbe; aber ein Wind fährt daher und reinigt dasselbe.

22. Aus dem Norden kommt Gold: - um Gott ist furchtbare Pracht;

23. den Allmächtigen, den erreichen wir nicht, den Erhabenen an Kraft; und das Recht und der Gerechtigkeit Fülle beugt er nicht.

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