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Hiob 33:1-12 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Nun aber, Hiob, höre doch meine Reden, und nimm zu Ohren alle meine Worte.

2. Siehe doch, ich habe meinen Mund aufgetan, meine Zunge redet in meinem Gaumen.

3. Meine Worte sollen die Geradheit meines Herzens sein, und was meine Lippen wissen, sollen sie rein heraussagen.

4. Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen belebt mich.

5. Wenn du kannst, so antworte mir; rüste dich vor mir, stelle dich!

6. Siehe, ich bin Gottes, wie du; vom Tone abgekniffen bin auch ich.

7. Siehe, mein Schrecken wird dich nicht ängstigen, und mein Druck wird nicht schwer auf dir lasten.

8. Fürwahr, du hast vor meinen Ohren gesprochen, und ich hörte die Stimme der Worte:

9. Ich bin rein, ohne Übertretung; ich bin makellos, und keine Ungerechtigkeit ist an mir.

10. Siehe, er erfindet Feindseligkeiten wider mich; er hält mich für seinen Feind.

11. Er legt meine Füße in den Stock, beobachtet alle meine Pfade. -

12. Siehe, darin hast du nicht recht, antworte ich dir; denn Gott ist erhabener als ein Mensch.

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