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Hiob 31:24-33 Elberfelder 1871 (ELB71)

24. Wenn ich das Gold zu meiner Zuversicht gestellt, und zu dem feinen Golde gesagt habe: Mein Vertrauen! -

25. wenn ich mich freute, daß mein Vermögen groß war, und daß meine Hand Ansehnliches erworben hatte;

26. wenn ich die Sonne sah, wie sie glänzte, und den Mond in Pracht dahinwandeln,

27. und mein Herz im Geheimen verführt wurde und mein Mund meine Hand geküßt hat:

28. auch das wäre eine gerichtlich zu strafende Missetat; denn Gott droben würde ich verleugnet haben.

29. Wenn ich mich freute über das Unglück meines Hassers und aufjauchzte, als Böses ihn traf-

30. nie habe ich ja meinem Gaumen erlaubt, zu sündigen, durch einen Fluch seine Seele zu fordern; -

31. wenn die Leute meines Zeltes nicht gesagt haben: Wer wäre nicht von dem Fleische seines Schlachtviehes satt geworden! -

32. der Fremdling übernachtete nicht draußen, ich öffnete dem Wanderer meine Tür;

33. wenn ich, wie Adam, meine Übertretungen zugedeckt habe, verbergend in meinem Busen meine Missetat,

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