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Hiob 30:21-28 Elberfelder 1871 (ELB71)

21. In einen Grausamen verwandelst du dich mir, mit der Stärke deiner Hand befeindest du mich.

22. Du hebst mich empor auf den Wind, du lässest mich dahinfahren und zerrinnen im Sturmgetöse.

23. Denn ich weiß es, du willst mich in den Tod zurückführen und in das Versammlungshaus aller Lebendigen.

24. Doch streckt man beim Sturze nicht die Hand aus, oder erhebt man bei seinem Untergang nicht darob ein Hülfsgeschrei?

25. Weinte ich denn nicht über den, der harte Tage hatte? war meine Seele nicht um den Dürftigen bekümmert?

26. Denn ich erwartete Gutes, und es kam Böses; und ich harrte auf Licht, und es kam Finsternis.

27. Meine Eingeweide wallen und ruhen nicht; Tage des Elends sind mir entgegengetreten.

28. Trauernd gehe ich einher, ohne Sonne; ich stehe auf in der Versammlung und schreie.

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