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Hiob 3:1-10 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Danach tat Hiob seinen Mund auf und verfluchte seinen Tag.

2. Und Hiob hob an und sprach:

3. Es verschwinde der Tag, an dem ich geboren wurde, und die Nacht, welche sprach: Ein Knäblein ist empfangen!

4. Jener Tag sei Finsternis! nicht frage Gott nach ihm droben, und nicht erglänze über ihm das Licht!

5. Finsternis und Todesschatten mögen ihn einlösen, Gewölk lagere sich über ihm, es schrecken ihn Tagesverfinsterungen!

6. Jene Nacht, Dunkel ergreife sie; sie freue sich nicht unter den Tagen des Jahres, in die Zahl der Monde komme sie nicht!

7. Siehe, jene Nacht sei unfruchtbar, es trete kein Jubel in sie ein!

8. Verwünschen mögen sie die Verflucher des Tages, die fähig sind, den Leviathan aufzureizen!

9. Verfinstert seien die Sterne ihrer Dämmerung; sie harre auf Licht, und da sei keines; und nicht schaue sie die Wimpern der Morgenröte!

10. Denn sie hat die Pforte meines Mutterschoßes nicht verschlossen und Mühsal nicht verborgen vor meinen Augen. -

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