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Hiob 27:1-7 Elberfelder 1871 (ELB71)

1. Und Hiob fuhr fort, seinen Spruch anzuheben, und sprach:

2. So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele bitter gemacht hat, -

3. so lange mein Odem in mir ist, und der Hauch Gottes in meiner Nase: -

4. wenn meine Lippen Unrecht reden werden, und wenn meine Zunge Trug aussprechen wird!

5. Fern sei es von mir, daß ich euch recht geben sollte; bis ich verscheide, werde ich meine Unsträflichkeit nicht von mir weichen lassen.

6. An meiner Gerechtigkeit halte ich fest und werde sie nicht fahren lassen: mein Herz schmäht nicht einen von meinen Tagen.

7. Mein Feind sei wie der Gesetzlose, und der wider mich auftritt wie der Ungerechte.

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