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Hiob 15:5-15 Elberfelder 1871 (ELB71)

5. Denn deine Ungerechtigkeit belehrt deinen Mund, und du wählst die Sprache der Listigen.

6. Dein Mund verdammt dich, und nicht ich; und deine Lippen zeugen wider dich.

7. Bist du als Erster zum Menschen gezeugt, und vor den Hügeln du geboren?

8. Hast du im Rate Gottes zugehört, und die Weisheit an dich gerissen?

9. Was weißt du, das wir nicht wüßten, was verstehst du, das uns nicht bekannt wäre?

10. Unter uns sind auch Alte, auch Greise, reicher an Tagen als dein Vater.

11. Sind dir zu wenig die Tröstungen Gottes, und ein sanftes Wort an dich zu gering?

12. Was reißt dein Herz dich hin, und was zwinken deine Augen,

13. daß du gegen Gott dein Schnauben kehrst, und Reden hervorgehen lässest aus deinem Munde?

14. Was ist der Mensch, daß er rein sein sollte, und der vom Weibe Geborene, daß er gerecht wäre?

15. Siehe, auf seine Heiligen vertraut er nicht, und die Himmel sind nicht rein in seinen Augen:

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