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Hiob 15:14-24 Elberfelder 1871 (ELB71)

14. Was ist der Mensch, daß er rein sein sollte, und der vom Weibe Geborene, daß er gerecht wäre?

15. Siehe, auf seine Heiligen vertraut er nicht, und die Himmel sind nicht rein in seinen Augen:

16. wieviel weniger der Abscheuliche und Verderbte, der Mann, der Unrecht trinkt wie Wasser!

17. Ich will dir’s berichten, höre mir zu; und was ich gesehen, will ich erzählen,

18. was die Weisen verkündigt und nicht verhehlt haben von ihren Vätern her, -

19. ihnen allein war das Land übergeben, und kein Fremder zog durch ihre Mitte; -

20. Alle seine Tage wird der Gesetzlose gequält, und eine kleine Zahl von Jahren ist dem Gewalttätigen aufgespart.

21. Die Stimme von Schrecknissen ist in seinen Ohren, im Frieden kommt der Verwüster über ihn;

22. er glaubt nicht an eine Rückkehr aus der Finsternis, und er ist ausersehen für das Schwert.

23. Er schweift umher nach Brot-wo es finden? Er weiß, daß neben ihm ein Tag der Finsternis bereitet ist.

24. Angst und Bedrängnis schrecken ihn, sie überwältigen ihn wie ein König, gerüstet zum Sturm.

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