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Hiob 13:19-28 Elberfelder 1871 (ELB71)

19. Wer ist es, der mit mir rechten könnte? Denn dann wollte ich schweigen und verscheiden.

20. Nur zweierlei tue mir nicht; dann werde ich mich nicht vor deinem Angesicht verbergen.

21. Deine Hand entferne von mir, und dein Schrecken ängstige mich nicht.

22. So rufe denn, und ich will antworten, oder ich will reden, und erwidere mir!

23. Wie viele Missetaten und Sünden habe ich? Laß mich meine Übertretung und meine Sünde wissen!

24. Warum verbirgst du dein Angesicht, und hältst mich für deinen Feind?

25. Willst du ein verwehtes Blatt hinwegschrecken, und die dürre Stoppel verfolgen?

26. Denn Bitteres verhängst du über mich, und lässest mich erben die Missetaten meiner Jugend;

27. und meine Füße legst du in den Stock, und beobachtest alle meine Pfade, grenzest dir ein die Sohlen meiner Füße;

28. da ich doch zerfalle wie Moder, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat.

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