Altes Testament

Neues Testament

2. Mose 9:13-22 Elberfelder 1871 (ELB71)

13. Und Jehova sprach zu Mose: Mache dich des Morgens früh auf und tritt vor dem Pharao und sprich zu ihm: So spricht Jehova, der Gott der Hebräer: Laß mein Volk ziehen, daß sie mir dienen!

14. Denn dieses Mal will ich alle meine Plagen in dein Herz senden und über deine Knechte und über dein Volk, auf daß du wissest, daß niemand ist wie ich auf der ganzen Erde.

15. Denn jetzt hätte ich meine Hand ausgestreckt und hätte dich und dein Volk mit der Pest geschlagen, und du wärest vertilgt worden von der Erde;

16. aber eben deswegen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Kraft zu zeigen und damit man meinen Namen verkündige auf der ganzen Erde.

17. Erhebst du dich noch wider mein Volk, daß du sie nicht ziehen lässest,

18. siehe, so will ich morgen um diese Zeit einen sehr schweren Hagel regnen lassen, desgleichen nicht in Ägypten gewesen ist, von dem Tage seiner Gründung an bis jetzt.

19. Und nun sende hin, und bringe dein Vieh in Sicherheit und alles, was du auf dem Felde hast. Alle Menschen und alles Vieh, die auf dem Felde gefunden und nicht ins Haus aufgenommen werden, auf die fällt der Hagel herab, und sie werden sterben. -

20. Wer unter den Knechten des Pharao das Wort Jehovas fürchtete, der flüchtete seine Knechte und sein Vieh in die Häuser.

21. Wer aber das Wort Jehovas nicht zu Herzen nahm, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde.

22. Und Jehova sprach zu Mose: Strecke deine Hand aus gen Himmel, daß im ganzen Lande Ägypten Hagel komme auf die Menschen und auf das Vieh und auf alles Kraut des Feldes im Lande Ägypten.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 2. Mose 9