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Dyr Titz 3:7-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. auf däß myr durch sein Gnaad loosgsprochen werdnd und dös eebig Löbn örbnd, ünser Hoffnung.

8. Dös allss ist gwißlich waar; und i will, däßst dyrfür eintritst, dyrmit si allsand, wo zo n Gotsglaaubn kemmen seind, aau wirklich müe'nd, dös Guete z tuen. Yso ghoert s und ist s für alle Menschn nutzsam.

9. Laaß di aber nit auf kainze Zerflungen und Zizlungen über Stammbaeum older was dyrwöll von n Mosenngsötz ein, weil üns dös nit weiterbringt!

10. Wennst yn aynn Kötzerischn ain, zwai Maal eyn s Gwissn grödt haast, naacherd gee iem aus n Wög!

11. Du waisst ja, däß der auf n Holzwög ist; und der säglt syr mit seiner Sündd aft selbn önn Ast ab.

12. So bald i önn Ärtymäss older Tüchikuss zo dir gschickt haan, kimm glei gan mir auf Niggypols, weil i mi entschlossn haan, dortn z überwintern.

13. Schau, däßst yn n Rechtskundler Zenäss und yn n Äppolsn für d Weiterrais allss mitgibst, was s halt brauchend!

14. Aau de Ünsern müessnd lernen, däß s naach Kröftn Guets tuend, daa wo s noottuet. Yso gaat iener Löbn nit fruchtloos bleibn.

15. Es grüessnd di allsand, die wo bei mir daa seind. Grüeß allsand, wo üns durch n Glaaubn in Lieb verbunddn seind! De Gnaad sei mit enk alle!

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