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Dyr Titz 3:2-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. niemdd schmaehen und nit auf Streit aus sein, sundern freunddlich und güetig gen alle Menschn.

3. Denn aau mir warnd weilet unweis, ungfölgig und eyn dyr Irr, Bsaessn von all mügliche Gluster und Begirdn, booshaft und neidig aufaynand, ghasst von Anderne und voller Hass gögn Anderne.

4. Aber dann erschin de Güetn und Menschnlieb von n Herrgot, ünsern Rötter.

5. Er haat üns erloest, und zwaar nit, weil myr üns d Freispraach mit Wercher older was verdient ghaat haetnd, sundern grund seiner Barmung, durch de Taauff, dö was aynn neuen Menschn aus ainn macht, und durch n Heilign Geist, der was neus Löbn gibt.

6. Iem haat yr reichlich über üns ausgossn durch n Iesenn Kristn, ünsern Heiland,

7. auf däß myr durch sein Gnaad loosgsprochen werdnd und dös eebig Löbn örbnd, ünser Hoffnung.

8. Dös allss ist gwißlich waar; und i will, däßst dyrfür eintritst, dyrmit si allsand, wo zo n Gotsglaaubn kemmen seind, aau wirklich müe'nd, dös Guete z tuen. Yso ghoert s und ist s für alle Menschn nutzsam.

9. Laaß di aber nit auf kainze Zerflungen und Zizlungen über Stammbaeum older was dyrwöll von n Mosenngsötz ein, weil üns dös nit weiterbringt!

10. Wennst yn aynn Kötzerischn ain, zwai Maal eyn s Gwissn grödt haast, naacherd gee iem aus n Wög!

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