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Dyr Titz 1:7-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Ayn Hai ist schließlich dyr Verwaltter von n Haus Gottes. Er derf nit näsig und recht toerisch sein, kain Süfling, Kleuffl older Ruech.

8. Nän, dös Guete sollt yr liebn, gastfrei sein, bsunnen, gerecht, frumm und zuglig.

9. Er mueß si selber an de waare, gsunde Leer haltn; dann kan yr dyrmit aau de Gmain dyrzue ermanen und de Gögner widerlögn.

10. Es geit y so vil Aufmüpfige, Schmarrnbrächter und Schwindler, glei gar bei dene aus de Judn.

11. Dene ghoert s Maul gstopft, weil s aus schandbarer Häberischkeit gantze Heiwischer mit iene Irrleern zstürnd.

12. Ayn Kretter haat gleich als iener aigner Weissag gsait: "Leuger seind s, de Kretter allsand, wilde Vicher aus Schlampampn."

13. Und dös stimmt aau. Also richt ien d Wädl gscheid vürhin, dyrmit däß si iener Glaaubn dyrfangt!

14. Sö sollnd si niemer an so Judnnibln haltn und an Satzungen von Menschn, wo von dyr Waaret abzwoln seind.

15. Yn n Rainen ist ja allss rain, yn n Unrainen und Unglaauber aber gar nix, und iener Denken, iener Gwissn aau nit.

16. Sö schlagnd dar, önn Herrgot z kennen, aber iene Taatn zeugnd für s Gögntail. Die kanst vergössn; sö laassnd syr nix sagn und taugnd zo nix, was guet ist.

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